Mohne Dam / Möhnetalsperre Germany - after Dambusters raid 1941 - pc c.1960s
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Seller's Description
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- Picture / Image: Möhne Reservoir / Dam / Möhnetalsperre - after being breached by the 'Dambusters' raid in May 1941
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The Möhne Reservoir — or Moehne Reservoir — is an artificial lake in North Rhine-Westphalia, some 45 km east of Dortmund, Germany. The lake is formed by the damming of two rivers, Möhne and Heve, and with its four basins stores as much as 135 million cubic metres of water.
The dam was built between 1908 and 1913 to help control floods, regulate water levels on the Ruhr river downstream, and generate hydropower. Today, the lake is also a tourist attraction.
It was breached by RAF Lancaster Bombers (“The Dambusters”) during Operation Chastise on the night of 16–17 May 1943, together with the Edersee dam in northern Hesse. Bouncing bombs had been constructed which were able to skip over the protective nets that hung in the water. A huge hole of 77 m by 22 m was blown into the dam. The resulting huge floodwave killed at least 1579 people,[1] 1026 of them foreign forced labourers held in camps downriver. The small city of Neheim-Hüsten was particularly hard-hit with over 800 victims, among them at least 526 victims in a camp for Russian women held for forced labour.
Though the Organisation Todt quickly repaired the dams with forced labourers commandeered from the construction of the Atlantic Wall, the impact of the raid on German industry in the Ruhr valley and indeed on the civil population was significant. In the Möhne and Ruhr valleys, 11 factories were destroyed, 114 seriously damaged, 25 road and rail bridges were destroyed and throughout the region power, water and gas supplies were seriously disrupted. Industry production was back at normal level by September, however.
Der Möhnesee, im Gemeindegebiet von Möhnesee im nordrhein-westfälischen Kreis Soest, ist ein Stausee an der Möhne. Bei Stauziel hat er 10,37 km² Wasseroberfläche und ein Speicherraum von 134,50 Millionen m³ Wasser, das durch eine 40,3 m hohe und 650 m lange Staumauer aufgestaut wird.
Der Möhnesee liegt am Nordwestrand des Naturparks Arnsberger Wald. Südlich entlang dem zur Westfälischen Bucht überleitenden Haarstang zieht er sich in Ost-West-Richtung durch die nach ihm benannte Gemeinde Möhnesee und staut, neben kleineren Bächen, die Möhne und die Heve.
Die Aufstandsfläche der Talsperre befindet sich im oberen Bereich der Auflockerungszone der oberkarbonischen Arnsberg-Schichten, einer Wechsellagerung von intensiv gefalteten Sandsteinen, Grauwacken und Tonsteinen.[1] Durch eine intensive tektonische Beanspruchung während der variszischen Gebirgsbildung sind die Gesteine intensiv gefaltet worden. Der Bereich des Möhnetals ist zudem durch das Vorhandensein von großen Störungszonen gekennzeichnet. Nördlich der Talsperre werden die gefalteten paläozoischen Schichten diskordant von Ablagerungen der Münsterländer Kreide überlagert. Die oberkreidezeitliche Abfolge fällt flach in nördliche Richtungen ein und beginnt mit einem glaukonithaltigem Grünsand der Essen-Grünsand-Formation aus dem Cenomanium[2] und wird von Plänerkalken der Erwitte-Formation des Coniaciums und Turoniums[3] und den Mergeln der Büren-Formation[4] sowie der Pläner der Oerlinghausen-Formation des Turoniums[5] überlagert. Die geologische Grenze zwischen paläozoischen und kreidezeitlichen Schichten bildet auch die geographische und naturräumliche Grenze zwischen Arnsberger Wald (Sauerland) und Haarstang.
Die Möhnetalsperre dient der Niedrigwasseraufhöhung, dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung aus Wasserkraft. Vorrangiges Ziel ist die Niedrigwasseraufhöhung der Ruhr, in die das Wasser der Talsperre über den Unterlauf der Möhne und den Zusammenfluss in Neheim (Stadt Arnsberg) gelangt. Die Regulation des Wasserstands der Ruhr garantiert eine gleichmäßige Versorgung des Ruhrgebiets mit Roh- und Brauchwasser. Eigentümer und Betreiber der Talsperre ist der Ruhrverband.
Der Möhnesee, der neben der Rurtalsperre und dem Biggesee zu den größten Stauseen in Nordrhein-Westfalen zählt, und der angrenzende Arnsberger Wald sind vor allem für Menschen aus dem Ruhrgebiet bedeutende Naherholungsgebiete. Daher gibt es ein umfangreiches wassersportliches Angebot sowie jährlich einen großen Triathlonwettbewerb am Möhnesee. Möglich ist hier Grillen auf dem See, Segeln, Motorbootfahren (Elektromotor) und Tauchen bis zu Tiefen von 25 Metern.
Der Möhnesee, dessen Fassungsvermögen rund 134,5 Millionen m³ Wasser umfasst, ist mit seinen vier Abschnitten über zehn Kilometer lang, an der tiefsten Stelle bei Vollstau zwischen Linkturm und Sperrmauer 36 Meter tief und rund 1037 Hektar groß.
Das Absperrbauwerk der Talsperre, das als Gewichtsstaumauer erbaut wurde, besteht aus Bruchsteinmauerwerk, ist nach dem Intze-Prinzip gebaut und hat eine Kronenlänge von 650 Meter. Direkt unterhalb der Staumauer befindet sich ein kleines Ausgleichsbecken.
Das Wasserkraftwerk hat eine Ausbauleistung von 7,04 MW
Um bei Hochwasser einen Überlauf zu ermöglichen, sind in der Mauerkrone, unterhalb der Fahrbahn, 105 Öffnungen eingelassen. Ein Teil der Energie des herabströmenden Wassers wird auf der Luftseite der Staumauer durch die hervorstehenden Bruchsteinquader bereits umgewandelt. Der Ausgleichsweiher dient anschließend als Tosbecken. Um die Mauer zu schonen und wegen der Energieerzeugung wird ein Überlaufen über die Öffnungen der Hochwasserentlastung möglichst vermieden. Zuletzt lief die Talsperre im August 2007 über, infolge extremer Niederschläge im Einzugsgebiet. (In Warstein am 9. August 2007 58,5 mm in drei Stunden.) Das vorletzte Überlauf-Ereignis war 1984.
Die Möhnetalsperre wurde im Zweiten Weltkrieg durch einen britischen Bombenangriff, geleitet durch Wing Commander Guy Gibson, in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 stark beschädigt (Operation Chastise/Züchtigung). Um die Abwehranlagen am Stausee zu umgehen, kamen speziell für diesen Zweck konstruierte Bomben, so genannte Roll- oder Rotationsbomben, an der Avro Lancaster Dam Buster zum Einsatz; heute ist im Inneren der Staumauer ein Nachbau einer solchen Bombe ausgestellt. Die damaligen Bomben sprangen durch Eigendrehung auf dem Wasser über die Torpedofangnetze hinweg in Richtung Staumauer, schlugen mit geringem Restschwung gegen die Mauer, sanken zum Mauersohlengrund ab und detonierten in einer Tiefe von etwa 10 oder 15 Metern. Eine von mehreren in kurzer Folge abgeworfenen Bomben erreichte ihr Ziel und führte zur Mauerbeschädigung. Der Stauraum war im Mai 1943 voll gefüllt.
In der Staumauer entstand dadurch zunächst ein kleiner Riss, der sich durch den Druck der ausströmenden Wassermassen schnell erweiterte und zuletzt eine riesige trapezförmige Lücke ergab (77 m Breite mal 22 m Tiefe), durch welche die Wassermassen herausströmten. Durch die daraus resultierende Flutwelle, die sich über die Möhne bis weit ins Ruhrtal ergoss, kamen verschiedenen Angaben zufolge mindestens 1.284 oder sogar über 1.600 Menschen ums Leben. Der von der Abwurfstelle am weitesten entfernte Todesfall infolge der Flutwelle ereignete sich in Essen-Steele, über 100 km von der Staumauer entfernt. Ein Mahnmal am früheren Kloster Himmelpforten erinnert heute an die Toten der Katastrophe. Neheim, heute ein Stadtteil von Arnsberg, wurde besonders schwer getroffen; die Flutwelle war dort über 12 Meter hoch. Die meisten Menschen kamen im Neheimer Zwangsarbeiterlager Möhnewiesen ums Leben. In Neheim gibt es vor der St. Johannes Kirche eine weitere Gedenkstätte.
Zweck dieses Angriffs, bei dem gleichzeitig auch die Edertalsperre und der Sorpesee angegriffen wurden, war mittelbar die Beeinträchtigung der Rüstungsindustrie im Ruhrgebiet; der Sorpedamm wurde aufgrund seiner speziellen Bauweise aus Beton mit Erd- und Steinüberschüttung kaum beschädigt.
Der Angriff auf die Staumauer wurde 1954 in dem britischen Spielfilm Mai '43 – Die Zerstörung der Talsperren (The Dam Busters) von Michael Anderson nachgezeichnet.
type=printed
city/ region=dortmund
period=post-war (1945 - present)
postage condition=unposted
number of items=single
size=continental/ modern (150x100mm)
Listing Information
Listing Type | Gallery Listing |
Listing ID# | 143196639 |
Start Time | Sat 26 Sep 2015 10:22:31 (BST) |
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Item Condition | Used |
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